Wasserchemische Gesellschaft
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Wasserchemische Gesellschaft
Bundesanstalt für Gewässerkunde
Am Mainzer Tor 1
56068 Koblenz
T: +49 203 36 97 96 14

M: +49 151 21 75 92 95
Mail:

 



Impressum

Aktuelle Publikationen:

Mitgliederjournal "Vom Wasser" -
Heft 3/21
03 21 Websize

DEV - 112. Lieferung
DEV-Ordner
©Wiley-VCH, Beuth
 
Leitfaden Non-Target-Screening

Cover NTS Leitfaden DE

©Wasserchemische Gesellschaft

 

HighChem hautnah -
Aktuelles aus der Wasserchemie
Cover HighChem Wasserchemie

Details

Hauptausschuss "Analysenverfahren – Entwicklung und Normung"

pfeil-nach-rechts Zurück zu den Haupausschüssen
Struktur und Aktivitäten
pfeil-nach-rechts Aufrufe zur Mitarbeit
pfeil-nach-rechts Ringversuche

Aufgabe: Aufbau und Bestandspflege der Loseblattsammlung "Deutsche Einheitsverfahren zur
                 Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung (DEV)"

Die Erstellung von vereinheitlichten Analysenverfahren für die Untersuchung von Wasser war eines der Gründungsziele der Wasserchemischen Gesellschaft, damals "Fachgruppe für Wasserchemie", im Jahr 1928 und wurde seitdem in einem eigens eingerichteten Ausschuss verfolgt. Seit Mitte der 1970er Jahre wird die Mehrzahl der Einheitsverfahren im Format Deutscher Normen herausgegeben. Das erfordert bei der Standardisierung eine Vorgehensweise nach den Verfahrensregeln des Deutschen Instituts für Normung (DIN).

Der Hauptausschuss "Analysenverfahren – Entwicklung und Normung" der Wasserchemischen Gesellschaft ist daher seit mehr als 20 Jahren inhaltlich und formal eng mit dem DIN verbunden. Die wesentlichen Grundlagen hierfür sind die vertragliche Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und dem DIN einerseits (vorrangige Bearbeitung von Anträgen des Bundes und im Gegenzug eine Normungs-finanzierung) sowie zwischen Beuth-Verlag und Wiley VCH (Nutzung der Arbeitsergebnisse als DIN-Normen und DEV-Verfahren). Auf Basis dieser Kooperation hat der Bund neben der Verwendung von DIN-Normen über die Erarbeitung und Zitierung von DEV-"Blaudrucken" zusätzlich eine Möglichkeit, kurzfristig auf Anforderungen im Vollzug zu reagieren.

pfeil-nach-rechts Mehr Informationen zu den DEV (Inhaltsverzeichnis, Verzeichnis der Normen, Stichwortverzeichnis, Vorschau)

Bis 2005 trug das Normungsgremium "Wasser" die Bezeichnung "Arbeitsausschuss I 3 - Wasseruntersuchung im DIN NAW / Hauptausschuss I - Analysenverfahren in der Wasserchemischen Gesellschaft". Nach mehreren Umstrukturierungen und Änderungen im formalen Aufbau der DIN-Gremien trägt der Ausschuss nunmehr und zurzeit die Bezeichnung "NA 119-01-03 AA (Arbeitsausschuss) Wasseruntersuchung".
pfeil-nach-rechts Mehr Informationen zum Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DIN


Anfangs wurden die genormten Einheitsverfahren als deutsche Normen der Normenserie DIN 38400 publiziert. Mittlerweile handelt es sich bei vielen Verfahren um ins deutsche Normenwerk übernommene EN-, EN ISO- oder ISO-Normen. Daher engagieren sich die Fachleute aus dem Ausschuss und seinen Untergremien auch in europäischen und internationalen Normungsgremien. Oftmals werden Vorlagen zu den Verfahren in den Arbeitskreisen des Ausschusses erarbeitet; dann obliegt die Projektleitung in den europäischen oder internationalen Arbeitskreisen einer aus dem deutschen Gremium delegierten Chairperson. Das CEN/TC 230 „Water analysis“ und das ISO/TC 147 "Water quality" sowie drei der sechs Unterausschüsse des ISO/TC 147 werden von Mitgliedern des Arbeitsausschusses geleitet.
pfeil-nach-rechts Mehr Informationen zum CEN/TC 230 "Water analysis"
pfeil-nach-rechts Mehr Informationen zum ISO/TC 147 "Water quality"

Aktivititäten des Ausschusses
Die Aktivitäten des Ausschusses erwachsen sowohl aus den Erfordernissen der Verfahrensentwicklung, -standardisierung und -validierung als auch aus seiner Rolle als Arbeitsausschuss im DIN: 
•    Entscheidung über die Entwicklung neuer Verfahren
•    Entscheidung über Normungsanträge
•    Entscheidung über die Überarbeitung oder Zurückziehung veralteter Verfahren
•    Verabschiedung von Vorlagen aus den Arbeitskreisen zu Norm-Entwürfen
•    Entscheidung über die Einsprüche zu Norm-Entwürfen
•    Entscheidung über die Annahme der Ergebnisse von Validierungsringversuchen
•    Verabschiedung von Norm-Entwürfen zu Normen
•    Entscheidung über die Annahme von Validierungsdokumenten
•    Entscheidung über die Aufnahme von ISO-Normen ins deutsche Normenwerk
•    Entscheidung über die Vorlagen aus den Arbeitskreisen zur Einreichung als Vorschläge für
     europäische und/oder internationale Normungsprojekte
•    Abgabe des deutschen Votums zu europäischen Norm-Entwürfen
•    Abgabe des deutschen Votums zu internationalen Normen in den Entwurfsstadien CD,
     DIS und FDIS
•    Abgabe des deutschen Votums zu Vorschlägen neuer Normungsprojekte auf europäischer
     und/oder internationaler Ebene

Die technische Erarbeitung oder Überarbeitung der einzelnen Verfahren findet in vom Hauptausschuss beauftragen Arbeitskreisen (AK), nach Themenbereichen gebündelt, unter dem Dach von mehreren Unterausschüssen (UA) statt. Da die Normungsarbeit teilweise auf europäischer und internationaler Ebene erfolgt, fungieren einige AK bzw. UA auch als Spiegelgremien für ISO Working Groups (WG) oder CEN Task Groups (TG) bzw. ISO Subcommittees (SC) oder CEN  Working Groups (WG).

Aufgaben der Arbeitskreise
•    Technische Erarbeitung des Verfahrens
•    Vor-Validierung und Organisation des Validierungsringversuchs
•    Erstellung der Vorlage für den Norm-Entwurf
•    Einarbeitung der Kommentare und redaktionelle Weiterbearbeitung zur Norm
•    Erstellung des Validierungsdokuments (bei nationalen Normen)
•    Kommentierung von Dokumenten in Entwurfsstadien zu europäischen
     und/oder internationalen Normen und Beratung des Arbeitsausschusses
•    Übersetzung internationaler Normen ins Deutsche

Zur Dokumentation der Validierung eines Verfahren wird zu nationalen Normen der Reihe 38400 vom Projektleiter zusätzlich ein Validierungsdokument erstellt, das auch weitergehende technische Informationen zur Entstehung des Verfahrens enthält. Die Validierungsdokumente sind auf der Website der Wasserchemischen Gesellschaft abgelegt.
pfeil-nach-rechts Zu den Validierungsdokumenten

Unterausschüsse und Arbeitskreise  

UA 1 Allgemeine und anorganische Analytik
AK 1.1 Probenahme
AK 1.4    Chemometrie
AK 1.5 Fließanalysenverfahren
AK 1.6   CSB
AK 1.11 Atomspektrometrische Verfahren und Mineralisierung
AK 1.12 Ionenchromatographische Verfahren
AK 1.21 Gelöstsauerstoffmessung
AK 1.23 Einzelanalysensysteme
AK 1.24 Leistungsanforderungen und Konformitätsprüfungen für Prozess- und Feldmessgeräte für Wasser und Abwasser     
AK 1.25 Chlor mit Phenylendiamin
AK 1.26 Leicht freisetzbares Sulfid
AK 1.27 TOC/DOC/TNb
                   
UA 2 Organische Verbindungen
AK 2.1 Leichtflüchtige Verbindungen
AK 2.5 Pflanzenbehandlungsmittel und leichflüchtige Verbindungen, GC-Verfahren; SPME-GC-Verfahren
AK 2.11 Chlorparaffine
AK 2.17 Phenole und Kresole in Sickerwasser
AK 2.16 Verfahren mit LC/MS-MS
AK 2.17 SHKW mit GC-MS
AK 2.18 PAK mit GC-MS
AK 2.19 PFC in Wasser, Klärschlamm und Boden
AK 2.20 NSO-Heterozyklen
   
UA 3 Mikrobiologische Verfahren
AK 3.1 Vergleichbarkeit mikrobiologischer Nachweisverfahren
   
UA 4 Schlamm und Sedimente
 
UA 5 Biologische Verfahren
AK 5.1 Biotests
AK 5.3 Marine Biotests
AK 5.6 Biologisch-ökologische Gewässeruntersuchung
AK 5.8 TTC-Test
AK 5.9 Hormonelle Wirkungen (Xenohormone)
AK 5.10 BSB
AK 5.11 Chlorophyll 
AK 5.12 Querschnittsthemen in der Ökotoxikologie
   
UA 6 Qualitätssicherung
AK 6.1 Analytische Qualitätssicherung für die chemische und physikalisch-chemische Wasseruntersuchung
AK 6.3 Messunsicherheit
AK 6.4 Ringversuche zur Eignungsprüfung
AK 6.5 Kalibrierung von Analysenverfahren
   
UA 7 Suborganismische Testverfahren
AK 7.3 Gentoxizität

Stand 04.02.2014



Publikationen zur Normung wasseranalytischer Verfahren:

  • Schmidt, S.: Bedeutung der Normung auf dem Gebiet der Wasseranalytik. Vom Wasser 102(1), 3-34 (2004)
  • Schmidt, S.: International standardization of water analysis. Basis for comparative assessment of water quality. Environmental Science and Pollution Research 10(3), 183–187 (2003)
  • Gordalla, B. C.: Standardized methods for water-quality assessment. In: Frimmel, F. H. (Ed.): Aquatic Chemistry and Microbiology. Treatise on Water Science (Series-Ed.: P. Wilderer), Vol. 3, pp. 263–302. Elsevier, Amsterdam (2011)
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Veranstaltungen der Wasserchemischen Gesellschaft

  • 15. Mai 2023
    Wasser 2023 - Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft

Wasser 2023

Weiterführende Informationen finden Sie hier...

                Wasser 2023 Cover Einladung

Coronavirus: Übertragung über das Trinkwasser unwahrscheinlich


Zur Frage der Übertragung des Coronavirus SARS-CoV-2 über das Trinkwasser hat das Umweltbundesamt eine Stellungnahme veröffentlicht:

pfeil-nach-rechtsZur Stellungnahme des Umweltbundesamtes

Leitfaden "Non-Target-Screening" veröffentlicht

18 Mitglieder des FAs haben ihre praktischen Erfahrungen beim Einsatz der hochauflösenden Massenspektrometrie eingebracht:

             Cover NTS Leitfaden DE

Willy-Hager-Medaille für den Ehrenvorsitzenden der Wasserchemischen Gesellschaft


Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel, Ehrenvorsitzender der Wasserchemischen Gesellschaft, wurde die Willy-Hager-Medaille verliehen...

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Kommentar zum Fracking-Gesetzentwurf


Der Fachausschuss "Chemikalien in Hydrofracking zur Erdgasgewinnung" im Hauptausschuss III veröffentlicht einen Kommentar zum Fracking-Gesetzentwurf in Environmental Science & Technology...

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