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KurzüberblickZentrales Thema: | Mikroplastik in aquatischen Systemen | ||
Veranstaltungsort: | Schwerin, Sport- und Kongresshalle | ||
Teilnehmerzahl: | 245 | ||
Ehrungen: Ehrenmitgliedschaft |
Dipl.-Ing. Ninette Zullei-Seibert |
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Preisträger: Promotionspreis |
Dr. Holger Lutze Dr.-Ing. Aki Sebastian Ruhl |
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Willy-Hager-Preis | Dr.-Ing. Sebastin Petzet | ||
Posterpreise | Dr. Arne Wick, BfG Koblenz Johannes Otto, TZW Karlsruhe Stefanie Kahl, UFZ Leipzig Emmanuel Mogusu, Helmholtz Zentrum München Joachim Janda, TZW Karlsruhe Julia Quilitzki, Berliner Wasserbetriebe |
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Die 81. Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft - WASSER 2015 - fand in der Zeit vom 11. bis 13. Mai 2015 in Schwerin, der "Stadt der sieben Seen und Wälder", statt. Schwerin und Wasser sind untrennbar verbunden - Grund genug, hier die Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft durchzuführen.


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© Wasserchemische GesellschaftEs registrierten sich 245 Teilnehmer, denen 23 Vorträge und 81 Poster geboten wurden.
Höhepunkt der Eröffnungsfeier war die Verleihung der Preise und Ehrungen: der Willy-Hager-Preis der Willy-Hager-Stiftung, zwei Promotionspreise auf dem Gebiet der Wasserchemie – gefördert von der Walter-Kölle-Stiftung – sowie die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft in der Fachgruppe.
Der mit 6.000,- Euro dotierte Willy-Hager-Preis, gestiftet durch die Willy-Hager-Stiftung, wird jährlich im Rahmen der WASSER-Tagungen vergeben. Prämiert werden hervorragende Arbeiten junger Hochschulwissenschaftler auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung.
Der Promotionspreis auf dem Gebiet der Wasserchemie – gefördert von der Walter-Kölle-Stiftung –, dotiert mit 1.500,- Euro, wird für herausragende Dissertationen auf den in der Fachgruppe vertretenen wissenschaftlichen Gebieten vergeben.
Aufgrund hervorragender Arbeiten konnte der Vorstand der Fachgruppe den Promotionspreis auf dem Gebiet der Wasserchemie – gefördert von der Walter-Kölle-Stiftung – 2015 an zwei Kandidaten verleihen: Dr. Holger V. Lutze (Universität Duisburg-Essen) und Dr.-Ing. Aki Sebastian Ruhl (TU Berlin).

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Thematisch befasste sich die WASSER 2015 unter anderem mit den Bereichen Analytik, Abwasser, Aufbereitung, Spurenstoffe, Trinkwasser und Hygiene. Sehr erfreulich war, dass Beiträge aus dem Bereich Meereschemie präsentiert wurden.
rechts: G. Gerdts, D. Miklos, F. Storck, T. Knepper, N. Ivleva, C. Laforsch).
© Wasserchemische Gesellschaft
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Auch in der Kunststoffproduktion verwendete Additive oder Farbpigmente könnten eine wichtige Rolle spielen. Die Tagung in Schwerin zeigte, mit welchen analytischen Methoden es Wissenschaftlern gelingt, Aussagen über Art und Menge der Mikroverunreinigungen und anderer aus diesen Teilchen stammender Stoffe zu treffen. Sedimentproben aus dem Gardasee wurden von Natalia P. Ivleva und Kollegen der TU München untersucht. Raman-Mikrospektroskopie ermöglichte eine selektive Analytik von Mikroplastik und Pigmenten in Süßwasser. Florian R. Storck (DVGW-Technologiezentrum Wasser) verdeutlichte in seinem Vortrag die Problematik der Mikroplastik-Analytik, die unter anderem von Blindwertproblemen oder Interferenzen bei der Detektion der Kunststoffteilchen betroffen ist.
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Auf der Tagesordnung der traditionell im Rahmen der Jahrestagung stattfindenden Mitgliederversammlung stand u. a. die Wiederwahl des Vorstandsvorsitzenden sowie einer seiner Stellvertreter (Amtsperiode 2016 bis 2018). Als Kandidaten waren Prof. Dr. Torsten C. Schmidt als Vorsitzender und Prof. Dr. Thilo Hofmann als sein Stellvertreter nominiert. Beide erhielten eine überwältigende Mehrheit der Stimmen und haben die Wahl angenommen.
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Der Beitrag der Sponsoren hat sehr geholfen, eines der Hauptziele der Wasserchemischen Gesellschaft, nämlich die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, umzusetzen. So konnten beispielsweise die Teilnahmegebühren für junge Wissenschaftler gering gehalten, das Jungforscher Forum ausgerichtet oder besonders gelungene Poster ausgezeichnet werden.
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Aussteller und Sponsoren:









Sämtliche Druckwerke für die WASSER 2015 wurden erstellt durch

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